Ein Wort an die Mitarbeiter der Sozialstation Esslingen

Liebe Mitarbeiter der Sozialstation Esslingen,

ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Einsatz für eine lebenswerte Gesellschaft! Was Sie täglich leisten, wird nicht gesehen und nicht wertgeschätzt und ist doch so wichtig – lebenswichtig! Sie sind der Sonnenschein im Leben von so vielen Menschen! Vielen Dank!

Egal, wen Sie am 09.06.2024 wählen, es ist Ihre Entscheidung.
Das Schreiben Ihres Arbeitgebers, welches Sie im Lauf dieser Woche erreicht hat, empfinde ich als einen Versuch, Ihre Wahlfreiheit einzuschränken und als Missbrauch der Machtposition Ihres Arbeitsgebers.

Sie sind mündige Bürger, die Mitten im Leben stehen! Sie haben es nicht nötig, dass Ihnen jemand sagt, wen Sie zu wählen haben und wen nicht.

Die Menschen in unserer Stadt brauchen Sie! Lassen Sie sich nicht entmutigen und nicht ärgern!

Miteinander und füreinander – für eine lebenswerte Gesellschaft, die davon lebt, dass Menschen für einander sorgen und einander (er)tragen!

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und gute Nerven für Ihren Dienst!

Stephan Köthe

Untenstehend finden Sie das Schreiben Ihres Arbeitgebers (für die Mitlesenden) und meine Email an Ihren Arbeitgeber.

Ich habe darauf hin am 06.06.2024 Ihrem Arbeitgeber folgende Email geschrieben (auf die ich keine Antwort erhalten habe):

Von: Stephan Köthe [mailto:stephan.koethe@afd-bw-es.de]
Gesendet: Thursday, 6 June 2024 12:29
An: ‚info@sozialstation-esslingen.de‘
Betreff: Ihr Schreiben an die Mitarbeitenden der Sozialstation Esslingen gGmbH vom 04.06.2024

Sehr geehrter Herr Hach,
sehr geehrter Herr Schwarz,
sehr geehrter Herr Sipple,

mit Interesse habe ich Ihr fürsorglich gemeintes Schreiben an Ihre Mitarbeiter gelesen, dessen Anliegen ist teile:

Verfassungsfeindliche Bestrebungen müssen mutig bekämpft, unserer Demokratie muss verteidigt werden.
Niemand tut das mutiger als die Alternative für Deutschland.

Allerdings raten Sie von einer Wahl der AfD auf Gemeinderats-, Kreistags- und EU-Ebene ab.

Sie schreiben, dass die „Werte unserer Sozialstation“ unvereinbar mit den politischen Positionen der Alternative für Deutschland sind.

Jetzt würde mich interessieren, welche unserer Positionen mit Ihren Werten unvereinbar ist?

Unser Programm für Esslingen finden Sie hier:
https://alternative-fuer-esslingen.de/programm/ Programm

…und hier für die EU: https://www.afd.de/europa-neu-denken/

Vielleicht hilft Ihnen auch dieser Beitrag weiter, um Ihre und unsere Position einzuordnen:
https://alternative-fuer-esslingen.de/aktuelles/der-leserbrief-den-die-esslinger-zeitung-nicht-drucken-will/

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Mit den besten Grüßen,
Stephan Köthe
Listenplatz 1 für den Gemeinderat Esslingen für die Alternative für Deutschland

Sprecher Ortsverband Esslingen
AfD Kreisverband Esslingen
Tel: +49 (0) 151 10717168
stephan.koethe@afd-bw-es.de
www.alternative-fuer-esslingen.de

Abschließende Gedanken:
Neben arbeitsrechtlichen Bedenken ist so ein Schreiben an die Mitarbeiter Gift für das Betriebsklima!
Es führt zu Vertrauensverlust gegenüber der Geschäftsleitung und möglicherweise zu Spannungen und Konflikten innerhalb der Mitarbeiterschaft (zum Beispiel wenn unterschiedliche politische Ansichten aufeinandertreffen).
Der Arbeitgeber wird seiner gesellschaftlichen Verantwortung, demokratische Werte wie Meinungsfreiheit und freie Wahlen zu fördern und zu respektieren, nicht gerecht.
Arbeitgeber sind gut beraten, wenn sie die politische Neutralität wahren und die unabhängige Entscheidungsfindung ihrer Mitarbeiter respektieren.
Das Schreiben endet „Mit demokratischen Grüßen“!
Sollte es nicht besser „Mit sozialistischen Grüßen“ heißen?
Ich fühle mich an DDR-Zeiten erinnert!

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