Zwei Jugendliche bedrohen Mann mit Waffe – Mutmaßliche Täter in U-Haft – Was die Esslinger Zeitung nicht schreibt…

Von Stephan Köthe

Am 14.07.2025 berichtete die Esslinger Zeitung online (aber bislang nicht in der Printausgabe!) über die Festnahme zweier Jugendlicher, die am 04.07.2025 einen Mann mit einer Waffe bedroht, misshandelt und ausgeraubt haben sollen.
https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.nach-raub-in-esslingen-zwei-jugendliche-bedrohen-mann-mit-waffe-mutmassliche-taeter-in-u-haft.75a41d0c-ec52-463f-a4d3-58465f9c6a4c.html

Was nicht im Artikel steht und gesichert ist:

  • Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um Brüder.
  • Die mutmaßlichen Täter gehören zu einer syrischen Großfamilie.
  • In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Polizeieinsätzen im Umfeld der Familie.
  • Ein naher Verwandter wurde erst kürzlich nach längerer Haftstrafe entlassen.
  • Es gibt Hinweise auf organisierten Diebstahl im Wohnumfeld, z. B. häufig wechselnde Fahrzeuge und Reparaturen an Mopeds und Fahrrädern in der Garage.
  • Nachbarn berichten von starker Lärmbelästigung, Müllproblemen und dem Verdacht auf Drogenkonsum.

Was nicht im Artikel steht und Spekulation ist:
Es gibt Anhaltspunkte, die auf eine mögliche homosexuellenfeindliche Motivation hindeuten. Dafür spricht, dass sich Täter und Opfer über eine Internet-Plattform verabredet haben, das Opfer gedemütigt und beleidigt und mit der Veröffentlichung der Video-Aufnahmen gedroht wurde.

Fragen:

  1. Wenn Annalena Bärbock 300 Millionen Euro deutsches Steuergeld der syrischen Regierung schenkt, ist das nicht ein Zeichen dafür, dass Syrien jetzt wieder in guten Händen und eine Rückkehr der syrischen Schutzsuchenden möglich ist?
  2. Gibt es in Deutschland ausreichende gesetzliche Grundlagen, um bei wiederholten oder schweren Straftaten den Schutzstatus zu überprüfen, zu entziehen oder zumindest eine räumliche Verlagerung in sichere Drittstaaten oder Schutzzonen zu ermöglichen – etwa im Rahmen internationaler Kooperationen mit der Türkei oder Jordanien?
  3. Gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik nicht hinreichend Anlass, einen gesellschaftlichen Denkprozess anzustoßen oder geht es nur über einen persönlichen Denkprozess aufgrund eigener Betroffenheit? https://x.com/jonasgreindberg/status/1908612012403314755
  4. Sind Polizei, Jugendämter, Schulen und Kommunen ausreichend vernetzt, wenn es um gefährdete Jugendliche aus hochbelasteten, teilweise kriminellen Familienstrukturen geht?
  5. Wenn es uns als Gesellschaft (Eltern, Kindergarten, Schule etc.), nur mit viel Liebe, Ermahnen und insgesamt großer Kraftanstrengung gelingt, in 20 Jahren Kindheit und Jugend Persönlichkeiten zu begleiten, die in unserer spezifischen Welt glücklich sind – und nicht immer gelingt das – wie können wir annehmen, dass Menschen, die in den zentralen Fragen unseres Zusammenlebens wie der Unantastbarkeit der Menschenwürde, der Gleichberechtigung von Mann und Frau, dem Schutz von Minderheiten, der Religionsfreiheit etc. diametral andere Ansichten haben, hier integriert werden können? Müssen wir uns nicht eingestehen, dass wir wirklichkeitsfremd waren – und vollständig überfordert sind? Führt die diametrale Unterschiedlichkeit in zentralen Fragen nicht zwangsläufig zu Konflikten und Parallelgesellschaften?
  6. Ist es nicht eine Form von Werte-Imperialismus, von moralischer Überheblichkeit, von Arroganz und eine Missachtung anderer Lebenskonzepte, wenn wir von Menschen, die eine andere Kultur leben möchten, die andere Werte schätzen, die eine andere Sozialisierung erfahren haben fordern, dass sie sich unserer Lebensweise unterordnen? Was gibt uns das Recht dazu?

Es steht außer Frage zu helfen und Schutz zu bieten, demjenigen, der unter Krieg und Verfolgung leidet. Aber: Schutz sollte möglichst heimatnah erfolgen, in einem soziokulturellen Umfeld, das den Betroffenen vertraut ist.
Denn:

  • die Anpassungsleistung ist geringer,
  • die kulturelle Identität bleibt gewahrt,
  • Traumata können in gewohnter Sprache und mit vertrauten sozialen Mustern besser bearbeitet werden,
  • und die Rückkehrbereitschaft nach Ende der Fluchtursachen steigt.

Das Problem sind nicht die Schutzsuchenden – das Problem sind Politiker, die Schutz systematisch kultur- und heimatfern ermöglichen und damit die kulturelle Identität des Schutzsuchenden missachten/ignorieren/nicht berücksichtigen und so zwangsläufig für Konflikte in der schutzgebenden Gesellschaft sorgen. Richtig – und langfristig sinnvoller – wäre es, sich international für Stabilität und Frieden in den Herkunftsregionen einzusetzen und in Kooperation mit Anrainerstaaten lokale Schutzräume zu schaffen.
Das wäre humanitär, effizient – und langfristig tragfähig und leistbar.

Der vorliegende Fall steht exemplarisch für tiefere, strukturelle Spannungen in unserer Gesellschaft. Die Diskussion muss grundsätzlich geführt werden: über unsere Werte, über die Art und Weise unseres Zusammenleben und über die wachsende Unfähigkeit, mit Widerspruch und unbequemen Fragen umzugehen.

Wer heute auf Missstände hinweist, wird nicht selten ausgegrenzt, diffamiert oder mit moralischer Überlegenheit mundtot gemacht. Regierungskritiker kann man mittels staatlicher Gewalt einschüchtern – oder mittels außerstaatlicher Gewalt (Antifa) aus dem Weg räumen
…doch Vernunft, Verstand und die Sehnsucht nach Wahrheit und Freiheit sind auf Dauer nicht unterdrückbar.

Unsere Väter und Mütter des Grundgesetzes würden es nicht glauben, wenn man ihnen gesagt hätte, was im Jahr 2025 aus unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung geworden ist!

Henryk M. Broder: „Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“
Michael Klonovsky: „Nirgendwo fühlt sich der gute Gesinnungsdeutsche wohler als in der Hetzmeute, die offiziell ausgeschriebene und völlig gefahrlose Hexenjagden auf Andersdenkende veranstaltet. Es ist ein von Altparteien, Medien und der gekauften „Zivilgesellschaft“ angezettelter, vom Verfassungsschutz brandbeschleunigter geistiger Bürgerkrieg, der jederzeit in wirkliche Gewalt umschlagen kann, denn dem guten Gewissen ist es am Ende gleich, ob Existenzen vernichtet oder Knochen gebrochen werden.“ Link zur Quelle.

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