Ein Blick in die (Berichterstattung der) Schweiz
Von Stephan Köthe
Am 03.09.2024 wurde in blick.ch ein Artikel veröffentlicht, der hier auszugsweise zitiert wird.
Vieles, was Höcke & Co. in Deutschland wollen, wird in der Schweiz längst gelebt.
Aus dem Artikel: Ein Blick ins AfD-Parteibuch zeigt: Hinter der radikalen Wahlkampfrhetorik versteckt sich ein erstaunlich gemäßigtes Parteiprogramm. Vieles, was die «Alternative für Deutschland» fordert, ist in der Schweiz längst Realität. Ein Überblick: …
Link zum Intro des Artikels (der ganze Artikel ist kostenpflichtig): https://www.blick.ch/ausland/das-parteiprogramm-der-afd-unter-der-lupe-vieles-was-hoecke-co-in-deutschland-wollen-wird-in-der-schweiz-laengst-gelebt-id20101255.html
Fazit des Artikels:
Vieles, was die AfD will, hat die Schweiz schon lange. Zudem fordert sie [die AfD] etwa eine Abschaffung der integrativen Schulsysteme, will also, dass verhaltensauffällige und lernschwache Kinder wieder in separaten Klassen eingeschult werden. Genau diese Rückkehr zum alten System wird auch in der Schweiz derzeit gefordert – nicht von radikalen Gruppierungen, sondern von der FDP [die Freisinnig-Demokratische Partei der Schweiz].
Kein Wunder, dass die Zuwanderung deutscher Staatsbürger in die Schweiz auf Rekordniveau liegt. Ende 2023 lebten 324’000 Deutsche bei uns [in der Schweiz]. In ihren Augen sind wir offenbar eine gute Alternative zu Deutschland.
Mein Fazit:
1) Deutschland hat ein doppeltes Migrationsproblem.
Passend dazu ein Artikel der Neuen Züricher Zeitung von 2019: https://www.nzz.ch/meinung/deutschlands-doppeltes-migrationsproblem-zu-und-abwanderung-ld.1464988
2) So unterschiedlich kann Presseberichterstattung über ein und dasselbe Thema sein. Medienkompetenz ist so wichtig!
3) Die Dialogverweigerer und Mauerbauer in den etablierten Parteien und Medien, wollen nicht mit der AfD reden, damit Du nicht erfährst, dass die politischen Forderungen der AfD einfach nur das Ergebnis von gesundem Menschenverstand sind. Sie wollen nicht, dass Du so freiheitlich lebst, wie es die Schweizer tun – und sie wollen auch nicht, dass Du anfängst, darüber nachzudenken.